Deine Ernährung hat einen maßgeblichen Einfluss darauf, wie du dich in deinem Alltag fühlst. Dabei ist vielen Menschen gar nicht bewusst, wie sich unterschiedliche Lebensmittel auf den Körper auswirken.
Geht es dir genauso?
Wenn du gerade nickst, dann wusstest du womöglich auch noch nicht, dass eine angepasste Ernährung sogar dein Asthma positiv beeinflussen können. Für diesen Fall haben wir dir 14 goldene Regeln erstellt, mit denen du auf dem besten Weg zur Linderung deiner Symptome bist.
#1 Übergewicht: Wie sich Asthma durchs Abnehmen verbessert
#2: Verzichte auf entzündungsfördernde Lebensmittel
#3 Iss entzündungshemmende Lebensmittel
#4 Antioxidantien: Zerstörer freier Radikale
Hast du schon einmal von Antioxidantien gehört und dich gefragt, was sie eigentlich tun? Sie sind wie die Superhelden deiner Zellen, die gegen die Schurken – die freien Radikale – kämpfen. Freie Radikale sind Moleküle, die durch Umweltfaktoren wie Rauch und Verschmutzung oder durch natürliche Prozesse in deinem Körper entstehen. Sie können Zellschäden verursachen, die zu Entzündungen führen. Antioxidantien wiederum neutralisieren freie Radikale und verhindern so, dass sie Schaden anrichten.
Hervorragende Quellen von Antioxidantien sind Beeren, Dunkle Schokolade, Grüner Tee, Nüsse und allerlei Gemüse.
Hervorragende Quellen von Antioxidantien sind Beeren, Dunkle Schokolade, Grüner Tee, Nüsse und allerlei Gemüse.
#5 Omega-3-Fettsäuren essen
Hast du dich jemals gefragt, warum so viel über Omega-3-Fettsäuren gesprochen wird? Diese besonderen Fettsäuren sind nicht nur gut für dein Herz, sondern können auch eine wichtige Rolle bei der Linderung von Asthmasymptomen spielen. Denn auch Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend, was bedeutet, dass sie helfen können, die Entzündungen in den Atemwegen zu reduzieren.
Die besten Quellen für Omega-3-Fettsäuren sind fettreicher Fisch, Lein- und Chiasamen, Walnüsse und pflanzliche Öle wie Lein- oder Rapsöl.
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#6 Auf Transfette verzichten
Transfette bzw. Transfettsäuren wurden bereits als entzündungsfördernde Stoffe aufgeführt, verdienen allerdings auch eine eigene Regel. Eine Studie aus dem Jahr 2011 hat erwiesen, dass Mahlzeiten mit einem hohen Anteil an Transfetten in einer Testgruppe zu einer schlechteren Erholung der Atemwege nach Nutzung von Bronchodilatatoren führten.
Vor allem frittierte Speisen, Fast Food, industriell hergestellte Backwaren und harte Magarine sind die gängigsten Quellen von Transfett.
#7 Zusatzstoffe vermeiden
Sie gänzlich zu vermeiden mag ein Kampf gegen Windmühlen sein, doch: Auch Zusatzstoffe fördern Entzündungen im Körper und sollten deswegen zumindest nur eingeschränkt konsumiert werden. Die Zusatzstoff-Recherche im Supermarkt kann eine ganz schöne Sisyphus-Arbeit sein, doch auf diese Stoffe solltest du achten:
#8 Koffein in Maßen hilft
#9 Vitamin D lindert Symptome
#10 Für Kinder: Haferflocken als Asthma-Prävention
Du hast Asthma und bist besorgt, dass auch dein Kind Asthma entwickeln wird?
Eine spannende Studie im British Journal of Nutrition von 2010 fand heraus, dass die frühe Einführung von Haferflocken in den Ernährungsplan von Kleinkindern die Wahrscheinlichkeit einer Asthmaerkrankung senken kann.
#10 ½ Aktuelle Studie: Ketogene Ernährung
Noch handelt es sich hierbei um keine goldene Regel, denn erste wissenschaftliche Studien zur Auswirkung von ketogener Ernährung auf Asthma von 2020 bedürfen noch einer weiteren Untersuchung. Trotzdem finden wir die Ergebnisse interessant genug, um sie vorzustellen.
Doch eins nach dem Anderen. Was ist ketogene Ernährung?
Wer sich ketogen ernährt, nimmt seine Kalorien hauptsächlich in Form von Fett auf. Die Makrowerte der Keto-Diät sind nicht in Stein gemeißelt, aber sehen ungefähr so aus:
Fazit: Asthma heilen durch Ernährung?
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