Der Atem ist ein ungemein einflussreiches Instrument. Er hat sowohl Auswirkungen auf dein körperliches als auch auf dein mentales Wohlbefinden.
Aus diesem Grund gibt es nicht nur eine Übung für deinen Atem, sondern eine breite Auswahl an Techniken:
Atemtechnik bei Atemnot
Du kannst durch eine kontrollierte Atmung die Symptome einer akuten Atemnot lindern.
Die Lippenbremse ist eine Atemtechnik, die einen großen Einfluss auf dein Wohlbefinden haben kann. Einerseits nimmt sie dir das Gefühl, einer Atemnot hilflos ausgeliefert zu sein. Andererseits kann dich das Erlernen dieser Technik dauerhaft entspannter durch den Alltag gehen lassen. Denn schon der Gedanke, dass du dir selbst aus eigener Kraft im Falle einer Atemnot helfen kannst, ist beruhigend.
Wir empfehlen dir, dass du diese Technik regelmäßig in Form kurzer Atemübungen trainierst, damit du sie im Notfall ohne viel nachdenken zu müssen korrekt einsetzen kannst.
Lippenbremse: Atemwege offenhalten
Was bringt die Lippenbremse?
Die Lippenbremse erhöht den Druck in den Atemwegen. Dadurch wird einer Verengung der Bronchen entgegengewirkt und die Ausatmung bleibt effizient. So kann alte Luft vor dem nächsten Atemzug komplett aus der Lunge entweichen, eine Blähung der Lunge vermieden und die O2-Sättigung stabil gehalten werden.
Der Kutschersitz: Einfache Körperhaltung bei Atemnot
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Zwerchfellatmung verbessern
Eine gut funktionierende Zwerchfell- bzw. Bauchatmung ist der Grundstein für eine effiziente Sauerstoffversorgung.
Atemreizgriff: Tiefere Atmung erleichtern
Was bringt der Atemreizgriff?
Wie führt man den Atemreizgriff richtig aus?
Der Atemreizgriff ist eigentlich eine Erste-Hilfe-Maßnahme, die auf die Anregung eines schwachen oder fehlenden Atemreflexes abzielt. Für Asthmatiker und Menschen mit COPD kann er allerdings ebenfalls eine gute Übung sein, um eine tiefere und als einfacher empfundene Zwerchfellatmung zu erzielen.
Wie führt man den Atemreizgriff richtig aus?
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Flankenatmung: Zwerchfell trainieren
Was bringt die Flankenatmung?
Die Flankenatmung, auch laterale Atmung oder seitliche Atmung genannt, ist eine Atemtechnik, bei der der Fokus auf der Ausdehnung der Seiten des Rumpfes (Flanken) während des Einatmens liegt. Das bringt gleich mehrere Vorteile mit sich.
Wie führt man die Flankenatmung richtig aus?
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Dreh-Dehn-Lage: Aktive Atemübung fürs Zwerchfell
Was bringt die Dreh-Dehn-Lage?
Die Dreh-Dehn-Lage ist eine hervorragende Kombination aus genau dem, wonach es klingt: Drehung und Dehnung. Zugleich kannst du deine Zwerchfellatmung aktivieren, da in der Körperhaltung die Aktivität des Brustkorbs eingeschränkt wird.
Wie führt man die Dreh-Dehn-Lage richtig aus?
Vorab: Die Dreh-Dehn-Lage erfordert aus allen vorgestellten Techniken die anspruchvollste Mobilisierung des Körpers. Gerade, wenn du Schwierigkeiten bei Dreh- und Drehbewegungen hast, solltest du diese Übung nur vorsichtig und unter Anleitung eines Arztes ausführen.
Führe alle Bewegungen langsam und mit Vorsicht aus. Vermeide ruckartige Bewegungen und passe dich an deine Grenzen an. Dehne dich nur so weit, wie es sich für dich angenehm anfühlt.
So führst du die Dreh-Dehn-Lage aus:
Entspannende Übungen
Kontaktatmung: Bewusstes Atmen trainieren
Was bringt die Kontaktatmung?
Bei der Kontaktatmung legst du deine Hände auf bestimmte Bereiche deines Bauchs oder Brustkorbs. Wenn du dich bei der Atmung auf die berührte Stelle konzentrierst, kann das folgende Wirkung haben:
Wechselatmung: Atmen zur Beruhigung
Was bringt die Wechselatmung?
Bei der Wechselatmung atmest du abwechselnd durch ein Nasenloch ein und durch das andere aus. Da du vor jeder Atmung immer wieder das jeweils andere Nasenloch abdecken musst, bist du quasi dazu gezwungen, dich auf deine Atmung zu fokussieren. Die bewusste Steuerung des Atemflusses fördert die Atemkontrolle und baut zugleich Stress ab.
Wie führt man die Wechselatmung richtig aus?
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